Hoch-Hrothgar

Hoch-Hrothgar liegt hoch oben, auf dem Hals der Welt und ist die Heimat der Graubärte - einer Gruppe von Mönchen, die sich dem Weg der Stimme verschrieben haben.

<--- Treppen des Berges
Als ich die Schwere Tür aufstieß sah ich einen Spärliche beleuchteten Raum.
In dessen Mitte saßen 4 in graue Roben gekleidete alte Männer...und alle sahen mich an….
„ähm Lydra…..“

Arngeir stand auf und trat in einem gemütlichen Tempo auf uns zu.
"Drachenblut, Ihr seid zurückgekehrt und wie ich sehe habt ihr eine Begleitung mitgebracht."
Er musterte den Rothaarigen mit skeptischem Blick, sagte aber nichts.
"Er ist ein Freund von mir, man kann ihm vertrauen...",
erklärte ich mit ruhiger Stimme, was Arngeir jedoch nicht weniger misstrauisch stimmte.
"Was führt euch zu uns?"
Ich schwieg eine kurze Weile lang, ehe ich antwortete.
"Wir brauchen eure Hilfe, bezüglich eines Thu'ums."

Ich stand daneben und hörte zu.
Mir würde der Mönch eh nicht zuhören.

"Um was für einen Schrei genau handelt es sich denn?",
fragte er mit seiner weisen, tiefen Stimme.
"Einen Schrei, der mächtig genug war Alduin vor langer Zeit aufzuhalten."
Er schüttelte enttäuscht den Kopf.
"Dieser Schrei, von dem ihr redet ist von unnatürlicher Herkunft.
Aus Hass und Verzweiflung wurde er von den Menschen damals erfunden.",
erklärte er uns.
"Wenn jemand diesen Schrei kennt, dann nur unser Anführer."

//ouh jetzt wird es spannend wie sie wohl auf Paarthurnax reagiert…//
Ich lächelte in mich hinein.
Ich hoffe das uns dieser schrei von dem Schwarzen Drachen befreit.
„Aber er wird euch nicht empfangen und deswegen bitte ich euch nun zu gegen“ sagte der Graubart in diesem Moment

"Wartet! Wie soll ich Aldiun bekämpfen, ohne diesen Schrei?",
fragte ich und die Verzweifelung war mir deutlich anzuhören.
Der Graubart schüttelte den Kopf.
"Ihr versteht nicht, dieser Schrei ist anders als alle, die ihr zuvor erlernt habt.
Immer, wenn ihr einen neuen Schrei erlernt, nehmt ihr einen Teil von ihn in eure Seele auf.
Dieser Schrei steckt so voller Hass und Verachtung..."
Ich sah ihn nun wütend an und es kostete mich einzges an Überwindung ihn nicht anzuschreien.
"Dieser Schrei ist aber die einzigste Möglichkeit Alduin aufzuhalten!"

Plötzlich wurde das Kloster von einem lautem brüllen erschüttert.
//ich glaube der *Meister* hat was dagegen//
Der Graubart merkte sichtlich genervt an „Es scheint… dass der Meister es doch für richtig hält euch diese Perversion eines Schreies beizubringen“

Ich beruhigte mich wieder.
Etwas verwundert fragte ich schließlich:
"Wo finden wir euren Meister?"
Der Graubart schien aus irgend einem Grund leicht belustigt,
was mich nur noch mehr verwunderte.
"Paarthurnax, unser Meister lebt hoch oben auf der Spitze des Halses der Welt.
Ihr werdet einen Schrei benötigen, um dort hinauf zu gelangen."
Einer der Graubärte lief hinaus in den Innenhof und deutete,
dass wir ihm folgen sollen, was wir dann auch taten.

Als wir draußen waren gingen wir zu einem Lager Feuer.
Dort beute sich der Graubart nach vorne und stieß 2 kurze schreie aus.
Ich verstand zwar kein Wort aber Lydra stellte sich über die im Boden erschienen Runen und eping danach das Wissen über diesen Schrei.
„ich denke ihr sollte jetzt zu ihm hinauf steige und achtet darauf das der Schrei die Eisnebel aus immer direkt trifft“
Und dann begannen wir mit dem Aufstieg zum höchsten Punkt unserer Welt.

Ich betrachtete den Nebel und stieß sogleich ein kräftiges 'Lok Vah Koor' hervor,
woraufhin dieser sich lichtete und den Weg freigab.
Schweigend machten wir uns an den Anstieg.
Wir hatten schon ein ganzes Stück zurückgelegt, als ein Eisgeist erschien.
Er wirbelte um uns herrum und versuchte immer wieder einen von uns Beiden zu beissen,
wir schafften es jedoch geschickt auszuweichen und zogen beide unsere Waffen.
Ich schlug mit Dämmerbrecher nach dem Eisgeist,
woraufhin nur noch eine schillernde Pfütze von ihm übrig blieb.

Wie erledigten noch 3 weitere Eisgeister und Lydra schrie. noch mehrmals Nebelwände hinfort.

Dann kamen wir endlich auf dem Gipfel des Berges an doch dort war niemand.

//Ich wette gleich wird jemand sehr erstaunt und überrascht sein..und das bin nicht ich“

ich lachte leise in mich hinein, und da ertönte das rauschen von großen schwingen.

Ein grauer Drache flog über uns hinweg und landete direkt vor uns.

Lydra griff nach ihrem Schwert doch ich hielt sie zurück.

„Lydra...das ist....Paarthurnax.. der Meister der Graubärte..oder irre ich mich da?“


der Der Drache sprach mit Tiefer, samtiger stimme und dem Unterton von gewaltigem wissen.

„Nein, ihr irrt euch nicht Klinge ich bin Paarthurnax  der Meister all jener die ihr leben dem Weg der Stimme verschrieben haben, und ihr klinge seit ihr der ...Ahmul  des Dovakhiin?“


„verzeiht Paarthurnax was ist ein...Ahmul? Ich spreche eure Sprache leider nicht“

der Drache gab ein amüsiertes  schnauben von sich „Ahmul  das bedeutet in der Sprache eures Volkes so viel wie....Ehemann denke ich“

ich riss die Augen auf und ich hörte neben mir Lydra , die sich seit dem auftauchen des Drachens nicht mehr gemeldet hatte, ein seltsames Schnaufen  ausstoßen das eine Mischung aus lachen,husten und einem unterdrücktem Schrei war.

Ich spürte wie mir das Blut in den Kopf stieg und sagte schnell „nein nein..sie ist nur eine Freundin und ich helfe ihr dabei gegen Alduin zu kämpfen“

jetzt meldete sich Lydra zu Wort „Er hat mir seine Hilfe angeboten und ich...ich habe sie angenommen mehr ist da nicht hinter“

Allerdings war auch ihr Kopf hoch rot

//Denkt sie etwa auch an die nach in der Gaststädte// fragte ich mich mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend.

Dann ertönte wieder die Samtene Stimme des Drachen mit einem nicht unerheblichem Anteil an Belustigung   „Ich muss euch beide aber warnen wenn sie den Schrei erlernt werde ihr noch heute gegen Alduin kämpfen, der Schall des Thu`um wird ihn anlocken und ihr werdet beinahe auf der stelle gegen ihn Kämpfen müssen.

Jetzt standen sowohl ich als auch Lydra wie zur Salzsäule erstarrt da, heute heute werden wir gegen den Weltenfresser Kämpfen.

Nachdem sich der erste Schock allmählich gelegt hatte und ich wieder den ein oder anderen klaren Gedanken fassen konnte,
sah ich zu Raviel.
Auch er schien nicht gerade begeistert darüber gleich gegen Alduin antreten zu müssen.
Ich wusste zwar, dass dieser Moment kommen würde,
dennoch waren Paarthurnax Worte so überraschend gewesen.
Ich versuchte so entschlossen und bereit wie möglich zu klingen
und legte einen mehr oder weniger kampfbereiten Blick auf.
"Ich bin bereit dafür! Sagt mir, wie lautet der Schrei?"
Das flaue Gefühl,
welches sich wie ein schwerer Stein in meine Magengrube gelegt hatte sagte jedoch das Gegenteil.
//Wann wird man für solch einen Kampf denn je bereit sein?//
Der alte Drache sah mich mit einem undefinierbaren Blick an und Raviel schien leicht verwundert über meine Worte,
er sah mich regelrecht besorgt an.
"Dovahkiin, ich muss euch sagen, ich kenne diesen Thu'um, nach dem ihr sucht nicht. Krosis.
Ich kann ihn nicht kennen.", gab der Drache bekannt.
"Das hat eure Art - Jorre - Sterbliche, als Waffe gegen die Dov erschaffen.
Unser Verstand kann seine Vorstellungen nicht einmal.. begreifen."
//Nun ist alle Hoffnung verloren... wie soll ich einen Schrei erlernen, von dem keiner weiß,
wie er funktioniert?//
"Und... wie soll ich nun den Schrei erlernen, um Alduin aufhalten zu können?"
Paarthunax neigte seinen Kopf leicht zur Seite.
"Warum müsst ihr Alduin aufhalten?",
fragte er mich mit seiner weisen, alten Stimme.
"Nun, diese Welt ist schön - so wie sie ist und sie darf nicht untergehen."

Ich hatte den Schock der Ankündigung endlich verarbeite, jedoch blieb das eigentlich unbegründete Gefühl der Soge um Lydra bestehen //Was ist nur los mit mir…//
Da hob Paarthurnax seine Stimme: „Wie ich sehe tragt ihr eine Schriftrolle der Alten bei euch….mit dieser ist es möglich das ihr, Dovahkiin, den Schrei direkt von ihren Erfindern lernt.“
Jetzt sah Lydra verwirrt aus, „Wie dass den? Steht der schrei etwa in der Schriftrolle?“
Paarthurnax schnaubte „Nein, aber als Alduin damals gebannt wurde öffnete sich hier ein Riss in der Zeit und mit der Hilfe der Rolle könnt ihr einen blick auf den ersten Kampf gegen den Weltenfresser werfen.“
Ich hatte eine Idee: „Und da Lydra ein Drachenblut ist reicht es ihr wenn sie den Schrei hört, danach wird sie ihn aus dem Gedächtnis einsetzen können richtig?“

Paarthurnax nickte(oder er tat etwas Ähnliches).
Lydra  sah etwas verunsichert aus. „Und da kann nichts schief gehen?“

Paarthurnax antwortete „Nein ihr habt eine bloße Beobachter rolle“

Lydra nickte „Okay sagt mir wie das Funktioniert!“

Paarthurnax deutete mit einer Kopfbewegung zu einer Stelle am Berg,
an dem die Luft seltsam verzerrt erschien und der Schnee herumwirbelte.
"Nehmt die Schriftrolle, welche ihr bei euch tragt, Dovahkiin und öffnet sie an dieser Stelle."
Langsam trat ich auf die besagte Stelle am Berg zu und zog die Schriftrolle der Alten.
Ich öffnete sie und sah hinein.
Kreisartige, seltsame Symbole erschienen.
Die Welt um mich herrum verschwamm und mich überkam ein Schwindelgefühl,
welches sich jedoch nach kurzer Zeit wieder legte.
Die Welt um mich herum nahm langsam wieder Gestalt an.
Ich befand mich immer noch auf dem Hals der Welt, jedoch glühte die Luft in einem blutigem Rot.
"Gormlaith! uns wird die Zeit knapp! Der Kampf...",
hörte ich eine Person rufen, konnte die Stimme jedoch nicht zuordnen.
Einige Drachenleichen säumten den Berg und ein Mann rannte geschwind an mir vorbei,
ehe ein Drache direkt vor meinen Augen landete.
Der Mann schlug mit seiner Axt auf den Drachen ein und wiech seinem Feueratem aus.
Wie aus dem Nichts kam eine in eine Stahlplattenrüstung gekleidete, blonde Frau angerannt.
Sie sprang auf das gigantische Maul des Drachen und jagte ihm ihr Schwert durch den Schädel,
während der Drache vergebens versuchte sie abzuschütteln.
"Hakon, ein ruhmreicher Tag, nicht wahr!",
rief sie triumphierend und sah zu dem rothaarigen Mann,
bei dem man schon aus der Ferne erkennen konnte, dass ihm ein Auge fehlte.
Dieser antwortete mit verächtlicher Stimme.
"Habt ihr keinen anderen Gedanken als daran, eure Klinge in Blut zu tauchen?"
Die Frau sah ihn mit einem teils wütendem, teils traurigem Blick an.
"Was gibt es denn sonst noch?"
Hakon wand sich mir den Rücken zu und sah hinunter.
"Der Kampf dort unten nimmt keinen guten Verlauf,
wenn Alduin sich unserer Herausforderung nicht stellt, dann fürchte ich ist alles verloren.",
sagte er mit einem bitteren Unterton, woraufhin die Frau einige Schritte zu ihm hinlief.
Behutsam legte sie ihre Hand auf seine Schulter.
"Ihr macht euch zu viele Sorgen, Bruder. Wir werden den Sieg erringen."
Eine weitere Person trat zu der kleinen Gruppe hinzu.
Ein alter Mann. Er trug eine Robe die der, der Graubärte sehr ähnelte.
Hakon sah zu ihm. "Warum hält Alduin sich zurück?
Wir haben alles auf diesen euren Plan gesetzt, alter Mann."
Die Worte des alten Mannes klangen selbstsicher, als er dem Krieger antwortete.
"Er wird kommen. Alduin kann unsere Hrausforderung nicht ignorieren und wieso sollte er uns fürchten, selbst jetzt?" Scheinbar hatte die Blondhaarige eine Antwort auf seine Frage.
"Wir haben ihm schwere Verluste beigebracht.
Vier seiner Leute sind heute allein meiner Klinge zum Opfer gefallen.",
sagte sie und griste.
"Und doch konnte noch Niemand ihn bezwingen..."
Der alte Mann zählte eine Liste von Namen auf - gefallenen.
"Sie besaßen nich den Drachenfall-Schrei! Sobald wir ihn vom Himmel holen verspreche ich,
mir seinen Kopf zu holen!"
"Gormlaith, ihr versteht nicht. Alduin kann nicht wie ein niederer Drache niedrgestreckt werden.
Seine Stärke übertrifft die unsere... Darum habe ich die Schriftrolle der Alten mitgebracht!"
Der Älteste zog die Schriftrolle der Alten, um sie den anderen zu zeigen,
welche ihn daraufhin mit zornigem Blick ansahen.
"Felldir! Wir haben uns doch geeinigt sie nicht zu benutzen!",
knurrte Hakon wütend.
"Ich hatte dem nicht zugestimmt. Und wenn ihr recht habt, werde ich das auch nicht müssen."
"Nein, wir müssen uns selbst um Alduin kümmern, hier und jetzt!"
Gormlaith sah zum blutrotem Himmel hinauf.
"Das werden wir schnell genug sehen! Alduin nähert sich!"
Und da tauchte er auch schon auf - Alduin.
Seine schwarzen, todbringenden Schwingen wirbelten den mit Blut befleckten Schnee auf,
während er durch die Luft glitt und seine seelenlosen,
roten Augen fixierten die drei Personen, die vor ihm standen.
Alduin landete auf der Wörterwand des Berges
und knurrte seinen Herausforderern einige Sätze auf Drachensprache entgegen.
"Die, die von Sovngarde aus zusehen, sollen uns um den heutigen Tag beneiden!"
Gerade als Alduin seine nachtschwarzen Flügel ausbreiten wollte, um sie erneut in die Lüfte zu erheben,
stießen alle drei, wie auf Kommando einen mächtigen Schrei aus.
Der Schrei war jedoch anderst, als die, die ich zuvor schon gekannt hatte - unnatürlich.
Ich prägte ihn mir genau ein, denn einzig und allein dieser Schrei war der Grund,
weshalb ich hier war. Der Thu'um legte sich wie blau-leuchtende Fesseln um Alduins Körper und zwangen ihn zur Landung.
"Nivahriin jorre! Was habt ihr getan? Welche pervertierten Worte habt ihr erschaffen?!
Tahrosiis Paarthurnax! Meine Zähne an seinem Hals! ... Doch zunächst... dir ko mar.",
knurrte der Weltenfresser mit tiefer Stimme, während er zu der kleinen Gruppe aus Kriegern sah.
"Ihr werdet in Angst und Schrecken sterben, denn ihr kennt euer endgültiges Schicksal,
Meiner Macht zu nähren, wenn ich in Sovngarde zu euch komme!"
Mit einem Kampfschrei stürmten die Drei auf den Drachen zu.
Gormlaith griff frontal an, während die beiden Anderen auf seine Flügel einschlugen.
Doch dann passierte es. Alduins Kiefer packte die Frau und das ekelerregende knacken von berstenden Knochen ertönte.
Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter, als ich mit ansehen musste,
wie Alduin den Körper schüttelte und das Blut auf dem Schnee verteilte.
Schließlich warf er die leblose Gormlaith zu Boden.
"Nein! Verdammt sollt ihr sein!",
schrie Hakon wutentbrannt und verpasste Alduin einen heftigen Schlag,
was ihn jedoch nicht sonderlich zu stören schien.
"Es hat keinen Zweck, benutzt die Schriftrolle, Felldir! Schnell!"
Seine Worte gingen im Flammenmeer von Alduins Atem unter.
Der alte Mann nahm die Schriftrolle und murmelte einige, unverständliche Worte.
Alduin wurde von einem gewaltigen Wirbel umhüllt und schließlich von einer gewaltigen Lichtkugel
eingehüllt, welche immer kleiner wurde, bis sie schließlich mit samt Weltenfresser verschwunden war.
Das einzigste, was noch daran erinnerte, dass er gerade noch dort stand, waren die Spuren des Kampfes und ein wenig aufgewirbelter Schnee.
"Es hat funktioniert! Ihr habt es geschafft!",
gratulierte der Rothaarige außer Atem.
"Ja, der Weltenfresser ist fort..."
Allmählich wurden die Stimmen dumpfer und auch mein Blick verschwimmte.
Die weißen Symbole der Schriftrolle leuchteten erneut auf und holten mich in meine Welt zurück,
wo ich sogleich von einem donnerndem Drachenschrei begrüßt wurde.
Raviel stand neben mir und sah wie gelähmt zum Himmel empor.
Noch leicht benommen folgte ich seinem Blick, bis zu Alduin.
//Was? Wo kommt der nun her?//,
dachte ich mir und starrte den Drachen mit einer leichten Verwirrtheit an,
ehe ich mich an Paarthurnax Worte erinnerte.
"Bahloki nahkip sillesejoor. Mein Bauch ist gefüllt mit dein Seelen eurer Sterblichen Mitgeschöpfe,
Dovahkiin! Sterbt jetzt alle Beide und erwartet euer Schicksal in Sovngarde!"
Paarthurnax unterbrach die Worte des schwarzen Drachen.
"Lost funt. Ihr kommt zu spät, Alduin!",
rief der weise, alte Drache ihm zu, was dazu führte das Alduins Aufmerksamkeit nun nicht mehr uns galt. Der Weltenfresser flog auf Paarthurnax zu und stieß ein tiefes, donnerähnliches Grollen aus.
"Lydra! Benutzt den Schrei!", riet Raviel mir und ich tat, was er mir sagte.
Als Alduin abgelenkt war, stieß ich den Drachenfall-Schrei aus und traf ihn auf anhieb.
Der hellblaue, kugelförmige Schrei traf den Drachen und hüllte ihn ein.

Nach dem Alduin von Lydras Schrei zu Boden gezwungen worden war, begann ein Kampf der  überraschend einfach war...am Anfang zumindest.

Nachdem Alduin ein paar Treffer eingesteckt hatte begann er sich hin und her zu drehen, während diesen Drehungen spie er in einem großen Radius Feuer dadurch wurde ausweichen beinahe unmöglich.

Doch als ich wieder Angreifen wollte änderte er seine Taktik erneut, er stieß einen gezielten Flammenstoß aus dem zwar ich entkommen konnte allerdings traf er mein Schwert welches unter der starken Hitze anfing einen rötlichen ton anzunehmen.

Ich bemerkte dies jedoch nur aus dem Augen Winkel und als ich ihm das Schwert in den Kopf  rammen wollte biss er einfach zu, und mein Katana zerbrach mit einem lauten Krachen in 2 hälften.

Das Stück was am  Griff zurück blieb war nicht länger als ein Dolch jedoch war es sehr spitz abgebrochen….ich zog das Schwert stück aus dem Maul und rammte es dem Drachen in die Schnauze, dieser schrie hasserfüllt auf  und wirbelte herum um nach Lydra zu schnappen.

Diese hatte jedoch bereits damit gerechtet und zog ihm Drachenfluch und Dämmerstern über die Schnauze.

„NEIN, ICH LASSE MICH NICHT VON STERBLICHEN DEMÜTIGEN!“

Der schwarze Drache richtet sich auf und Stieß einen lauten Schrei aus, als dieser sich ausbreitete Gab es einen Ohren betäubenden Knall und der Himmel färbte sich über dem Hals der Welt rot.

//Was…ist das…irgendetwas kommt da runter ….//

In allerletzter Sekunde kann ich einen Satz nach hinten na machen als vor mir ein Energieball in den Boden einschlägt und den Schnee aufwirbelt.  

„Was zum….was ist das…oh nein…!“

Als ich nach oben sah bemerkte ich dass aus dem Himmel weitere Energiemeteoriten kamen.

Während ich und Lydra auswichen konnten wir nicht weiter angreifen aber die Wirkung von Drachenfall ließ immer weiter nach.

Plötzlich schrie Lyra auf, einer der Energiebälle hat ein paar Felsen  aus der spitze gesprengt und sie ist bei einem Ausweichmanöver an einem davon hängen geblieben.

Und sie wird nicht schnell genug da weg kommen…ohne nachzudenken lasse ich das zerbrochenen Schwert fallen und sprinte um die einschlagenden Energie kugeln herum.

Mit einem blick in den Himmel sehe ich das eine Kugel genau auf Lydra zu zielt //da ist schon wieder dieses Gefühl….//

Mit ganzer Kraft stoße ich mich ab und reiße Lydra in letzter Sekunde von der Stelle wo der Energieball einschlägt.

Plötzlich höre ich ein schnelles zischen und im nächsten Moment trifft uns der  Schweif von Alduin mit voller Wucht, durch die Wucht des Aufschlages werden wir über den Rand des Plateaus hin we geschleudert. Und beginnen Richtung Steilwand zu rutschen „Lydra? Lydra!“

Ich hatte es zwar geschafft mehr oder weniger auf den Beinen zu landen aber Lydra  rutschte unkontrolliert in Richtung Abgrund.

Nach  kurzem Überlegen ging ich ein wenig in die Knie und stieß mich ab.

Ich landete ein bisschen vor Lydra und hockte mich hin, als sie bei mir ankam wurde ich, obwohl ich vorbereitet war, von den Beinen gerissen.

Mit den Füßen zuerst rutschte ich in Richtung Abgrund zwar hatte ich Lydra jetzt in den Armen aber da jetzt ich rutschte hatte sich die Situation nur ein wenig gebessert.

Plötzlich spürte ich wie ein spitzer Stein meinen Rücken von unten nach oben aufschlitze, und obwohl die Wunde sich nicht besonders tief anfühlte tat sie Höllisch weh.

Nach und  nach wurde mein Rücken von kleinen Steinen zerschrammt, und als ich schon dachte es würde uns über den Rand katapultieren, spürte ich unter meinen gegen den Boden gestemmten Füßen einen kleinen Vorsprung.

Und mit allem Gleichgewicht was ich aufbieten konnte schaffte ich es mich und Lydra zu stoppen.

Nach dem ich überprüft hatte, wie schwer Lydra verletzt war-bis auf eine Kopfwunde und eine verkratze Rüstung war alles in Ordnung- sah ich mich um.

In einiger Entfernung entdeckte ich einen Turm vom Kloster der Stimme, ich kniete nieder und nahm die ohnmächtige Lydra auf die Arme so dass ich sie jetzt ungefähr so trug wie ein  Bräutigam seine…Frau…

Ich schüttelte den Kopf und den Gedanken zu vertreiben als plötzlich Alduins Stimme erklang „Haha ich wusste das das Dovahkiin und die Klinge durch eines dieser Sterblichen Bänder verbunden sind, und genau mit diesem habe ich sie vernichtet.
Paarthurnax hörst du mich? In einem Jahr erwarte ich dich zum Seelenschmaus du kannst selbstverständlich auf früher kommen Zeymah aber ich werde ein Jahr warten bevor ich mit der Eroberung der Sterblichen Welt fortfahre“

Dann ertönte das Rauschen der Schwarzen Flügel und ich machte mich auf den Weg zum Kloster.

Ich weiß  nicht wie lange ich lief aber nach einer Weile waren die einzigen warmen stellen an meinem Körper die Arme und die Brust wo ich Lydra trug und mein Rücken den das Blut hinunter Floß.
Als ich am Kloster ankam verschwamm mein Blickfeld am Rande bereits ob nun von Müdigkeit oder Blutverlust.
Mit der Tauben Schulter drückte ich die Tür auf und betrat das Kloster als ich den Gebetssaal stolperte gaben meine Beine nach und ich schaffte es grade noch Lydra auf dem Boden abzulegen dann wurde es Schwarz um mich.

Ich vermute dieser Traum war auf den Blutverlust  zurück zu führen denn in dem Traum erlebte ich jede Szene die mit Lydra zutun hatte erneut, jedoch war dieses mal jede Szene mit dem seltsamen warme Gefühl unterlegt und als ich beide der Szene auf dem Hals der Welt ankam hallten die Worte von Alduin durch meinen Geist „….Sterbliches band….….Sterbliches band….….Sterbliches band….“
Und da wusste ich was das für ein warmes Gefühl war.

Als ich aufwachte lag ich in einem  mit Stroh bezogenem Bett an einem Tisch weiter vorne saß der Graubart.

Als ich aufstehen wollte bemerke ich dass ich anstatt meiner zerrissenen Rüstung eine hellbraune Magier Robe trug.

Als ich mich den Graubart gegen über setzte sagt er „Vielen Dank Klinge das ihr das Drachenblut gerettet habt, unser Dank ist euch sicher.“

„Kein Problem Lydra hat mich auch schon mindestens einmal gerettet“

„Lasst mich euch eine Frage stellen Klinge: Warum helft ihr dem Drachenblut?“


Ich sah ihn erstaunt an „Ich helfe ihr weil sie die einzige ist die die Welt retten kann“

Doch das stellte den Graubart scheinbar nicht zufrieden „Nun das ist ein sehr allgemeiner Grund, aber was ist euer persönliche Grund?“

Plötzlich gab Lydra die im Bett neben uns lag ein Geräusch von sich und drehte sich zu wand.

//Hm wacht sie auf? Naja egal//

„Mein…persönlicher ….Grund?“

„Ja“

„Ähm…mein Persönlicher Grund dem Drachenblut….Lydra zu helfen ist…ich…Liebe… Sie.“

Ich vernahm Raviels Worte nur gedämpft, doch sie hallten in meinem Kopf wieder.
Ich... Liebe sie. Blinzelnd öffnete ich meine Augen, während ich versuchte den Ort zu zuordnen, an dem ich mich befand. War ich wohl möglich sogar schon tot?
Nein, ich hatte doch Raviels Stimme gehört, also konnte ich nicht tot sein.
Als mein Blick langsam klarer wurde, erkannte ich wo ich war.
Ich musste mich im Kloster der Graubärte befinden.
"Rav... Raviel?", fragte ich verunsichert und blickte in seine Richtung.
//Hatte er das gerade wirklich gesagt?//
"Was ist passiert? Ist Alduin... tot?"
Ich fasste mir an den Kopf, der sich anfühlte als hätte ein Riese Baseball damit gespielt.
(Und so eben wurde Baseball in Skyrim erfunden..)
Raviel sah mich erleichtert an.

„Ähm….geht es dir gut?“

//ja ganz toll DAS fragt man jemanden der von Berg gefallen ist//

„Und ..nein er ist geflohen.“

Ich saß mehr oder weniger leicht beschämt auf dem Stein Schemel

Der Graubart warf uns einen letzten Blick zu und verließ anschließend schweigend den Raum
"Kommt drauf an... was ist überhaupt passiert?",
fragte ich mit müder Stimme.
Ich betrachtete Raviel und bemerkte, dass er am ganzen Körper mit Schürfwunden,
Kratzern und blauen Flecken übersäht war.
"Du siehst aus... als seist du den Berg hinuntergefallen."
Ich überlegte kurz - wohlmöglich ist er das wirklich!
Mit der eleganz eines Draugr raffte ich mich auf und lief zu ihm.

„Ähm das trifft es so ungefähr ja...du überings auch….“

Sie blieb stehen „warte ich auch? Aber ich fühle mich nicht halb s schlimm wie du aussiehst“

Ich musste grinsen „ja ich habe mich als lebenden Schlitten zu Verfügung gestellt“ sage ich mit etwas Ironie in der Stimme.
Jetzt ist Lydra bei mir angekommen, und umarmt mich „danke Ravi“ sagt sie mit einem Süßen Grinsen im Gesicht.
Dan flüstert sie in mein Ohr “Stimmt das was du Arngeir gesagt hast wirklich?“

Ich konnte es kaum glauben, dass er mir das Leben gerettet hatte,
weshalb ich ihn mit großen, blauen, ungläubigen Augen ansah.
Irgendwie hoffte ich, dass diese Worte nicht nur Einbildung,
oder gar Lüge gewesen waren.
Ich sah in seine eisblauen Augen und ein warmes,
wohliges Prickeln breitete sich in meinem Bauch aus.
Fühlte sich so Liebe an?
Nach einer kurzen Schweigepause antwortete er schließlich.
"D-du hast es mitbekommen?"
Ich nickte, sagte jedoch nichts.
Zärtlich strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah mir tief in die Augen.
"Ja, es stimmt. Lydra,.. ich liebe dich.",
sprach er mit aller Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit.
Ich bemühte mich die Tränen zurückzuhalten.
Ich öffnete meinen Mund, aber es wollte kein Wort herauskommen,
also entschied ich mich kurzer Hand dazu... ihn zu küssen.

<--- Die treppen des Berges

Die Tür wurde aufgerissen. Hinter Fyre wurde das Licht heller, jedenfalls scheinte es so.
Mit einem süßen Lächeln rief sie: " Die epische Tochter ist da!"
Die Graubärte zuckten zusammen, und einer von Ihnen (Einarth) hatte mit einem Schrei einen Tisch... freigeräumt.
Ich stand gerade in epischer Pose  im Türrahmen, als ich das knutschende Liebespaar entdeckte.
//Bah! Müsst ihr das vor den alten Leuten hier machen?//

Nach dem ich mich Lydra gelöst hatte sah ich zu der Gestalt die sich in der Gebetshalle aufgebaut hatte…Moment…Fyre?

„Fyre? Fyre Sturmmantel?“
//Was sucht die denn hier?//
Jetzt Kniff die Frau die Augen zusammen „Kennen wir uns? Weil an einen Magier wie euch hätte ich mich bestimmt erinnert“

Ich musste gegen meinen Willen grinsen.
//Kein Wunder das sie mich nicht erkennt//
Ups warum hatte Lydras Blickt plötzlich so eine Eifersüchtige Note….

„Fyre erkennst du mich nicht? Ich Bins Raviel du weißt schon wir sind damals Angeln gegangen erinnerst du dich?“

Da weiteten sich ihre Augen „DUUUUUUUUUUUUUUUUUUU wegen dem Schädel hatte ich Tage lang Alpträume und du warst einfach verschwunden“
Jetzt wurde sie Immer röter und röter.
„Ähm damals ist so einiges passiert…“

//Zum Beispiel sind meine Eltern gestorben//

Ich musste mich sehr zusammenreißen um die Person, die gerade den Raum betreten hatte nicht in Stücke zu zerreißen, oder sie per Schrei gegen die nächste Wand zu befördern.
Ich biss die Zähne zusammen und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
"Ihr... kennt euch also?", fragte ich und zwang mich zu einem Lächeln.
Fyres grinste mich an und ich hätte ihr diesen Blick am liebsten aus dem Gesicht geschlagen.
Wieso, wieso musste sie diesen Moment zerstören?! Und dann.. dann kennen die sich auch noch!
"Ja, wir haben mal zusammen geangelt... Oh man, dass war vielleicht ein Spaß...
trotzdem bin ich noch sauer auf dich!", erzählte das Mädchen.
Ich sah sie mit dem selben Blick an, mit dem ich sonst nur gucke,  
wenn ich gleich jemanden umbringen wollte und brachte lediglich ein gleichgültiges, kaltes 'Aha' hervor.

" Was ist los? Und warum schaut ihr wie ein Thalmor?", fragte das Mädchen Lydra. " Ist ja auch egal, Raviel, ich muss euch was erzählen...ICH BIN EINE EPISCHE STURMMANTELGENERALIN!"
Arngeir verschluckte sich und auch die anderen starrten mich fassungslos an. " Jaja, ich habe heimlich kämpfen geübt und außerdem", sie setzte den Spruch für Unsichtbarkeit ein und stand nun neben Raviel," hab ich fleißig geübt! Und heimlich.." Fyre strich sich imaginären Staub von der Rüstung. " Warum seht ihr aus, als wärt ihr den Hals der Welt heruntergefallen?"