~ Sovngarde ~

Hier kommen die Nord nach ihrem Tod hin.

< ----Skuldafn Tempel
Als das Licht verschwand standen wir auf einer Anhöhe, unter uns breiteten sich auf großer Fläche…..Nebel aus?
„Sollte das hier so aussehen?, ich habe es mit immer…idyllischer vorgestellt…“
Lydra nickt und sieht mit einem Verwirrtem Gesichtsausdruck in das Nebelige Sovngarde.

<- Skuldafn Tempel

Raviel ließ mich vorsichtig runter.
Nun standen wir Seite an Seite und sahen die Steintreppe hinunter,
zu der dichten Nebelwand, die sich in der Ferne vor uns auftat.
Links und rechts von uns, befanden sich gigantische Steinstatuen.
Ich sah hinauf und erblickte einen mit Sternen und in allen möglichen
in Violett- und Blautönen getränkte Wolken bedeckten Himmel.
"Wow...", murmelte ich leise, bei dem Anblick
und auch Raviel schien beeindruckt zu sein.
Dennoch hatte dr Ort etwas... bedrückendes und bedrohliches.
Eine Gefahr, die in den Schatten lauerte und einen beobachtete,
so kam es mir zumindest vor.
Schweigend sahen wir uns an und tauschten einen alles-sagenden Blick aus,
ehe wir die Treppen hinunterstiegen - direkt auf die Nebelwand zu.
Wir waren noch nicht sonderlich weit gekommen,
als plötzlich ein Sturmmantelsoldat auf uns zugelaufen kam.
"Kehrt um Reisende! In diesem Nebel lauert der Schrecken!",
riet er uns und sah sich panisch um, als ob gleich jemand,
oder etwas aus dem Nebel springen und sich auf ihn stürzen würde.
"Viele haben sich ins düstere Tal gewagt, doch vergebens ist aller Mut,
angesichts der Gefahr die diesen Pfad bewacht."
Ich sah ihn fragend an.
"Was ist das für ein Nebel und wer seit ihr?"
Der Soldat schüttelte den Kopf.
"Nichts ahnend maschierten wir in die Falle der Kaiserlichen. Es war dunkel,
doch die Dämmerung stand kurz bevor.
Unser Schldwall trotzte lang dem Feind und bei Anbruch des Tages wankten seine Reihen.
Ich konnte nie erfahren, ob das Ende der Nacht uns den Sieg brachte,
denn ein Pfeil trug mich nach Sovngarde.
Bezüglich des Nebens muss ich euch jedoch enttäuschen.. ich weiß es nicht -
doch niemand kommt hindurch. Alduin lauert in ihm und macht jagt auf jene verlorene Seele,
die sich hinein wagt. Ihr beide.. könntet uns den Weg bis zu Shors Halle weisen?",
erzählte er uns.
Raviel antwortete als erstes.
"Alduin? Genau wegen dem sind wir hier..."
Der Sturmmantel sah uns mit hoffnungsvollem Blick an.
"Ihr könnt uns gerne begleiten.",
meinte ich und lief in den Nebel.
Man konnte kaum die Hand vor den Augen erkennen,
so dicht war der Nebel.
Ich warf Raviel einen kurzen Blick zu und griff schweigend nach seiner Hand.
Er drückte meine Hand aufmunternd und warf mir ein Lächeln zu, dass so viel sagte wie:
"Wir schaffen das." Nach einer gefühlten Ewigkeit und einer weiteren Begegnung mit einem
Soldaten erreichten wir schließlich eine große Brücke, die komplett aus... Knochen bestand -
Walknochen. Ein breitschultriger, muskulöser Mann stand vor der Brücke und warf uns einen geringschätzigen Blick zu.

Als wir näher traten begann er mit einer rauen Stimme zu sprechen.
„Was führt euch, ihr grimmigen Wanderer, zu Sovengarde, Ende der Seelen, Shors Geschenk an
geehrte Tote?
Lydra trat einen Schritt nach vorne „Wir sind hier um Alduin aufzuhalten!“
Er antworte „Eine schicksalhafte Mission. Nicht wenige brannten darauf dem Wurm entgegen zu treten, seit er an der Schwelle von Sovngrade seine Seelenfalle aufgestellt hat.“ Er fuhr ohne eine Regung zu zeigen fort „Doch Shor hielt uns auf und vielleicht, vielleicht hat er in seiner ewigen Weisheit eurer beider versagen vorher gesehen.“

Ich sah ihn mit einem finsteren Gesichts an und deutete auf das große Gebäude hinter ihm „Wir verlangen Einlass in die Halle der Tapferkeit.“
„Ah aber ihr beide seid keine leeren Schatten wie die die hier üblicherweise vorbeikommen sondern lebend kommt ihr in das Land nach dem Tod und mit welchem recht begehrt ihr Einlass“

„Das Recht der Geburt und das Recht des Kampfes.“
„Ah Drachenblut und Klingen Krieger und auch noch durch ein sterbliches band was ihr Liebe nennt gebunden so etwas sieht man wahrlich nicht oft“

„Könne wir nun eintreten?“ fragte ich leicht genervt.
„Ob Lebend oder Tod, auf Shors Befehl darf niemand hinein ohne die Krieger Prüfung zu bestehen, schafft es mich zu treffen und ihr dürft hinein“
Ich griff nach Ebenerz, „Nichts lieber als das!“
Ich machte einen Satz nach vorne uns duckte mich unter einem Axtschlage des Kriegers hin weg. Ich wirbelte herum und unsere Klingen trafen aufeinander, als meine abrutschte riss ich sie nach oben und sie hinter ließ eine leicht glühende wunde an seinem Hals.

Lydra sprang nach vorne und schlug in einer schnellen Finte zu, sie versenkte beide Schwerter im Bauch des Mannes.
„Wahrlich ihr habt euch den Eintritt verdient, nun überquert die Brücke und Betretet die Halle der Tapferkeit“
Ich grinste Lydra an und dann gingen wir auf die Imposante Halle zu.

Wir schafften es unbeschadet über die Walknochenbrücke und betraten schließlich die gewaltige Halle.
Beinahe alle Blicke waren nun auf uns gerichtet, was mir mehr als unangenehm war.
Zwei Leute, ein muskulöser Mann mit roten, wuscheligen Haaren und Bart, so wie eine zierliche, ebenfalls rothaarige Frau lösten sich aus einer Traube von Menschen, die in der Mitte der Halle standen.
Der grünen Augen der Frau strahlten Freude, Verwunderung und Hoffnung aus.
"Raviel.. bist.. bist du es wirklich?", fragte sie sichtlich den Tränen nahe.
Raviel blieb fast der Mund offen stehen.
"Mutter? Vater?", fragte er verwundert und starrte die beiden Personen an.
"Na sieh mal einer an, groß bist du geworden! Komm, lass dich drücken!",
stellte der Mann fest und umarmte Raviel, wobei ihm beinahe die Luft wegblieb.
"Schatz, du bringst gerade unseren Sohn um!", schimpfte die Frau,
woraufhin der Nord Raviel wieder losließ.
Nachdem auch seine Mutter ihn umarmt hatte, dieses mal ohne ihn dabei umzubringen,
sahen die beiden zu mir.
"Und wer ist das?"

„Und wer ist das?“ Fragte meine Mutter und deutete auf Lydra.
Ich legte meinen Arm um Lydras Schulter und zog sie an mich heran.
„Das, “ ich gab ihr einen Kuss auf die Wange, „Ist Lydra, meine Verlobte und das Drachenblut“
Meine Mutter bekam große Augen und mein Vater schlug mir so hart auf den Rücken das ich kurz glaubte er hätte mir mindestens eine  Rippe gebrochen.
Lydra schien sich etwas unwohl zu fühlen den bei dem Wort „Drachenblut“ hatte sich die Aufmerksamkeit der gesamten Halle auf sie gerichtet.

3 Personen traten aus der Menge, ein älterer Mann der eine graue ,den der Graubärten nicht unähnliche, Robe trug, ein Frau in einer Stahlplatten Rüstung mit blonden Haaren und einem Bogen auf dem Rücken und ein Mann in einer alten Nord Rüstung unter seinem Rotem Haar man ein Milchiges und normales Auge sah.
„Das sind Felldir der alte, Hakon ein-auge und Gormlaith goldener Treffer. Die drei Nord Helden die Alduin damals in der Zeit versiegelten und den Drachenfall schrei entwickelten“ flüstert Lydra mir ins Ohr.

„Seid ihr beiden diejenigen die dem Weltenfresser bereits einmal Paroli geboten haben? Die jenigen die ihn dazu zwangen seine Kraft zu erneuern?“ Fragte uns Felldir
„Ja aber wir waren nicht ganz stark genug um ihn bereits damals zu besiegen…“ setzte ich an
„Das ist immer so, man kann bei seinem ersten Kampf gegen den Fresser nur seine wahre kraft erkennen, aber es kommt selten zu einem zweiten in den man dieses Wissen nutzen kann.“ Fuhr Hakon dazwischen
„Deswegen werden wir fünf uns gegen ihn stellen und ihn vernichten ein für alle mal.“ Fügt Gormlaith  entschlossen hinzu.

//Und mit einem Drachenblut wird niemand und wirklich niemand Ihn zurückholen können//

Wir wendeten und wieder den anderen Personen zu, ein paar von ihnen habe einen Hoffnungsvollen Gesichtsausdruck, ein paar haben eine entschlossen Miene auf gesetzt, und ein oder zwei scheinen bereits alles aufgegeben zu haben.

„Nun den lasst und das Schicksal der Welt zum Guten wenden“ mit diesen Worten drückt Felldir das Tor wieder auf und wir verlassend die Halle der Tapferkeit, jedoch spürte ich plötzlich eine starke Hand auf meiner Schulter  als ich mich um drehte sah ich in das Gesicht meines Vaters
„Wehe dir wenn ihr verliert dann mache ich dir das Leben nach dem Tod zur Hölle“ Sagt er mir einem leicht ironischen unter Ton.
Ich nicke und wandte mich wieder den anderen zu.

Der letzte Kampf wird beginnen.

"Zuerst müssen wir den Nebel loswerden.
Er ist mehr als nur eine Falle - seine schattige Düsternis ist sein Schild und sein Mantel.
Doch wenn wir unsere Stimmen vereinen,
können wir den Nebel vertreiben und Alduin zum Kampf zwingen.",
erklärte Felldir, während wir auf die undurchsichtige Nebelwand zutraten.
"Felldir spricht weise - der Weltenfresser fürchtet euch."
Wir warfen uns schweigend einige, vielsagende Blicke zu,
ehe wir alle Vier, mit Ausnahme von Raviel den Schrei 'Wolkenloser Himmel' der Nebelwand entgegenwarfen.
Die Luft vibrierte und es dauerte nicht lange, bis der Nebel sich aufgelöst hatte.
Doch sogleich ertönte auch schon Alduins Schrei und so schnell wie er weg war,
war er auch schon wieder da. "Lasst es uns erneut versuchen!",
rief die Blonde Kriegerin und wir Schrien erneut.
Nachdem wir insgesammt dreimal den Nebel angeschrien hatten,
passierte eine gefühlte Ewigkeit lang gar nichts,
bis plötzlich wie aus dem Nichts Alduin auftauchte.
Feuerbälle prallesten auf den Boden nieder und ich schaffte es im letzten Moment einem der brennenden Kugeln auszuweichen. Kurz sah ich zu Raviel, um mich zu versichern,
dass es ihm noch gut ging, was auch der Fall war.
Ich blickte hinauf zum Weltenfresser und brachte ein kraftvolles "Joor Zah Frul" hervor,
welches zu meinem Glück auch traf und den schwarzen Drachen zum Landen zwang.
Schnell hatte ich Dämmerbrecher und Drachenfluch gezogen und stürmte, den Feuerbällen ausweichend auf Alduin zu. Auch die anderen taten es mir gleich und gemeinsam schlugen wir mit unseren Waffen auf den Weltenfresser ein. Raviel und ich hatten uns den Kopf des Drachen vorgenommen, während Hakon und Gormlaith sich jeweils einen Flügel als Ziel gesucht haben.
Der Alte attacktierte Alduin etwas abstandhaltend mit Magie.
Gerade als ich dem Drachen eine klaffende Schnittwunde mit Drachenfluch verpasst hatte,
schnappte sein - mit rasiermässerscharfen Zähnen ausgestatteter Kiefer auf uns zu.
Ich versuchte auszuweichen, dennoch erwischte er einen Teil meines linken Arms.
Erschrocken schrie ich auf und ließ Dämmerbrecher fallen.
Raviel rammte Alduin jedoch sein Katana durch das Maul, woraufhin er meinen Arm freigab.
Ich zischte leise vor Schmerzen, schrie den Weltenfresser dann jedoch mit "Fo Krah Diin" an.
Er brüllte laut auf, breitete seine Flügel aus und erhob sich erneut in die Lüfte.

Ich schnappte mir Lydra und rannte aus der direkten Gefahrenzone „Hey! Lass mich wieder runter ich kann noch kämpfen“ schleuderte sie mir entgegen, doch ihr blutiger schlaff herab hängender Arm erzählte eine ganz andere Geschichte.

Während ich sie hinter der Felsgarbe in Sicherheit brachte  überlegte ich fieberhaft wie man Wiederherstellungsmagie benutzt.

Da fiel es mir wieder ein, ich legte meine Hände auf die wunde und konzentrierte mich, meine Hände begannen in einem leicht goldenen licht zu glühen und die wunde sich langsam, quälend langsam zu schließen.

Als der arm sich vollständig regeneriert hat spring Lydra auf und rennt wieder zu Kampfschauplatz.
Nach dem ich noch kurz sitzen geblieben bin greife ich nach Ebenerz und laufe ihr nach.

Ich schnappte mir Dämmerbrecher, sah hinauf und feuerte den Drachenfallschrei auf Alduin ab,
um ihn wieder zum Landen zu zwingen.
Mein Arm schmerzte zwar immer noch, jedoch lang nicht mehr so stark wie zuvor.
Ich stieß mich vom Boden ab und sprang auf Alduins Schnauze.
Mit hasserfülltem Blick starrte ich den Drachen an,
während ich ihm Dämmerbrecher bis zum Heft durch den Schädel rammte.
Er schüttelte seinen Kopf, um mich loszuwerden, doch ich krallte mich an meinem Schwert fest, während ich versuchte Drachenfluch in sein rechtes Auge zu stoßen.
Alduin riss schmerzerfüllt seinen Kopf nach oben, was Raviel nutzte um ihm sein Schwert in den Drachenhals zu rammen.
Seine nachtschwarzen Schuppen begannen glühende Risse zu bekommen.
Mit einem kräftigen Rück, schaffte er es schließlich doch mich abzuwerfen.
Unsanft landete ich im Sand und konnte aus den Augenwinkeln gerade noch erkenne,
wie Alduin stieg, seine Schwingen entfaltete und schließlich in der Luft zerriss.
Seine Haut löste sich schlagartig von den Knochen, wärend seine Seele in den Himmel schoss.
Ich raffte mich auf und ein lauter Knall ertönte. Von der Druckwelle erfasst,
wäre ich beinahe ein zweites mal hingeflogen. Ich drehte mich dahin um,
wo gerade eben noch der Drache gestanden hatte, doch da war nichts... außer mein Schwert.
"H-Haben wir es geschafft?", fragte ich Raviel ungläubig.

ährend ich noch immer im Taumel der Überraschung war stießen die drei Nord Helden bereits freudige Siegesschreie aus.

Als wir wieder am Fuß der Knochenbrücke standen gratulierte uns der Wächter zu unserem Sieg
„Nun da hat Shor wohl euren Triumph vorhergesehen und nicht euer versagen, das freut mich“ sagte er zu ersten mal mit einer leichten Gefühlsregung.

Und als wir wieder die Halle der Tapferkeit betraten wurden wir von einem Ohrenbetäubenden Jubel empfangen.

Die ersten Gratulanten waren allesamt Ehrerbieten Nord: Ysgramor, Jürgen Windrufer, Olaf Einauge und der ehemalige Großkönig Torryg.

Danach verging sehr viel zeit wie wanderten von Gruppe zu Gruppe und mussten unser Abenteuer erzählen zwischendurch aßen und Tranken wir von dem Riesen Buffet.

Nachdem wir uns reichlich am Buffet bedient hatten, viel mir wieder das Gespräch aus der Drachenfeste ein. "Duu... Ravi?"
Er drehte seinen Kopf zu mir uns lächelte mich sanft an.
"Was gibt es?", fragte er mich.
"Nun... weißt du noch, in Weißlauf... bevor wir unterbrochen wurden,
was wolltest du mich da fragen?", ich sah ihn mit großen,
fragenden Augen an und lächelte neugierig.
Raviel, der gerade noch am Essen war verschluckte sich jedoch und fing an heftig zu husten.
"Wehe du verreckst mir an nem Stück Fleisch!",
knurrte ich und Schlug Raviel auf den Rücken, so dass er den verschluckten Bissen herausspuckte, welcher dann schließlich direkt... in Ysgramors Gesicht landete.
Ysgramor sah uns erst verwundert und dann zornig an, sagte jedoch kein Wort.
Mit seiner, war jedoch auch die Aufmerksamkeit der gesammten Leute auf uns gerichtet.
"Verzeiht.. es.. äh.", murmelte ich leise.

Während ich immer noch versuchte wieder zu Atem zu kommen japste ich „In...Weißlauf...“immer noch um atme ringend griff ich nach eine Kelch Met und trank ihn aus.

Als ich wieder einigermaßen Normal reden konnte wandte ich mich an Lydra: „Also Lydra,“ ich griff mit einer Hand in meine Tasche,“ wärst du bereit,“ ich öffnete die Hand „ mich zu Heiraten?“

Mit einem undeffinierbaren Blick starrte ich erst Raviel,
dann den Ring und schließlich wieder Raviel an.
Nachdem ich verarbeitete hatte, was der Typ da vor mir gerade gesagt hatte,
fingen meine Augen an vor Freude zu strahlen und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.
"Bei Sithis! JA!", quiekte ich und umarmte Raviel überglücklich.
Alle in der Halle applaudierten und jubelten zustimmend.
Ysgramor schien nicht mehr sonderlich wütend zu sein und trat vor.
"Ihr Beide habt euch tapfer geschlagen und Alduin den Weltenfresser mit Mut und Geschick bezwungen. Als Dank dafür, dass ihr die Welt vor diesem Wurm gerettet habt,
biete ich euch an, eure Hochzeitsfeier hier zu veranstalten... in Shors Halle.",
sagte er mit ruhiger Stimme.
"Jetzt, sofort?", fragte ich überrascht.
Auch Raviel schien sehr verwundert über das plötzliche Angebot.
Ysgramor nickte. "Wann es euch beliebt,
jedoch wäre ein baltiger Zeitpunkt durchaus von Vorteil."

Nach kurzem Überlegen stimmten wir dem Angebot zu.
Und nun wo Hakon und Olaf dabei waren mir die Traditionelle Rüstung für Hochzeiten von Hochranginge Nord anzuziehen, begriff ich langsam was gleich geschehen wird.
//Ich werde Lydra heiraten...Ich werde Lydra heiraten…Ich werde Lydra heiraten…//
Während mir diese Gedanken immer wieder durch den Kopf gingen fing ich an zu zappeln und ernteten mehrere genervte Kommentare von den beiden Nord.
„Bei Talos haltet still oder ich werde Lydra noch vor eurer Hochzeit zur Witwe machen“ Zischte Olaf nach dem ich ein wenig zu zappelig wurde.
Nach dem man mir die Rüstung -Eine Schwarze Ebenerz Rüstung die auf Brust und Rücken sowie auf Bein und Armschienen schöne Verzierungen in Silber hat ansonsten ist sie recht schlicht- angezogen hat, führ man mich in den Rechten Teil der Halle dort steht bereits Ysgramor vor einem Schrein Maras.
Dann betritt Lydra die Halle und ich muss aufpassen dass mir der Mund nicht offensteht.
Sie trägt ein langes, strahlend weißes Kleid mit silbernen, edel verzierten Rüstungselementen an schultern, armen und Brust um die Taille dann so einen ebenfalls silbernen, dünnen Gürtel. Das Kleid ist recht schlicht, jedoch unten mit silbernen Stickereien verziert auf dem Kopf trägt sie einen Blauen Schleier der zu ihren Augen passt.

Nun standen wir beide nebeneinander vor Ysgramor der uns sanft Anlächelte.
Innerlich hätte ich vor Freude lachen und weinen können, doch von Außen war mir dies nicht anzumerken. Ich sah zu Raviel. In der Rüstung sah er einfach umwerfend aus.
"Nun gut, da wir nun alle beisammen sind...",
fing Ysgramor an zu reden.
"Heute ist ein besonderer Tag, der mit Sicherheit in die Geschichte eingehen wird.
Diese beiden Seelen haben nicht nur Alduin im Kampf bezwungen,
sondern auch gelernt sich gegenseitig zu Lieben und zu Respektieren. Mara war es, die uns das Lieben lehrte. Erst durch die Liebe, die sie uns entgegenbrachte lernten wir einander zu lieben.
Unter ihrem liebevollen Blick haben wir uns heute hier versammelt, um die Vereinigung dieser beiden Seelen zu einer ewig währenden Geheimschaft zu bezeugen.
Mögen sie ihr jetziges, wie auch ihr nächtes Leben gemeinsam bereisen, in guten,
so wie auch in schlechten Zeiten."
Er legte eine kurze Pause ein und sah uns mit ernstem Blick an.
"Seid ihr bereit, durch das Band der Liebe vereint zu werden, jetzt und in alle Ewigkeit?",
fragte er mit ruhiger Stimme und sah mich dabei an.
Ich holte noch einmal tief Luft und antwortete dann mit ernster Stimme.
"Ja, ich will. Für immer und ewig."
Anschließend sah er zu Raviel und wiederholte seine Frage,
die auch er mit 'Ja' beantwortete.
Ysgramor nickte zufrieden.
"Unter der Obhut von Mara, der Göttin der Liebe,
erkläre ich dieses Paar hiermit für vermählt."
Er holte zwei silberne Ringe hervor, die aussahen wie zwei in-sich verwundene Drachen,
die in ihren Klauen einen kleinen, blauen Edelstein hielten.
"Ich überreiche euch hiermit diese beiden Ringe, gesegnet von Mara.
Möge sie euch in Eurem neuen, gemeinsamen Leben beschützen.",
beendete er. Raviel und ich drehten uns zur Menge um und steckten
uns gegenseitig die Ringe an. "Ich liebe dich!",
sagte ich und sah ihm tief in die Augen.
Er strich mir sanft über meine Wange.
"Ich dich auch." Anschließend küssten wir uns und die Leute klatschten und jubelten.
Erstaunt sah ich zur Decke, als es plötzlich anfing weiße Blütenblätter zu regnen.
//Bester... Tag... Überhaupt!//

Nach dem wir noch ein wenig gefeiert hatten kam Ysgramor zu mir und Lydra.
„Ich will euch ja nicht stören, aber wenn ihr noch länger hier bleibt werdet ich möglicher weise nicht mehr zurück nach Nirn können“ sagte er mit leiser Stimme
Erschrocken sahen ich und Lydra uns an „Warte heißt das dass wir sterben? Und dann hier fest hängen?“
„Ja“
Innerhalb von ein paar Sekunden hatte Lydra wieder ihre Glas Rüstung angezogen, ich hatte entschieden die Ebenerz Rüstung anzubehalten.

Als wir auf Ysgramors hin mit Tsun sprechen wollten, fing mich meine Mutter ab.

„Raviel komm bitte kurz mit, ich muss dir etwas sagen.“
Nachdem wir uns ein wenig von den anderen entfernt hatten begann Syra stockend zu sprechen „Raviel ich wollte dir schon lange sagen….als… als du damals so krank warst hat der Heilzauber mit dem wir dich behandelt haben dein Gedächtnis beschädigt, und nach dem du gesund warst konntest du dich nicht an ihn erinnern.

„Erinnern an wen erinnern?“

„An Lucio deinen Bruder, deinen Zwillingsbruder.“

Ich bemerkte Raviels nachdenklichen Blick, als er wieder zurück kam.
"Ist alles in Ordnung bei dir?",
fragte ich ihn.
Er legte ein Lächeln auf und nahm meine Hand.
"Ja, es ist alles oke...",
log er, woraufhin ich ihn misstrauisch ansah.
"Nun gut.. wenn etwas ist, kannst du es ruhig sagen."
Zusammen gingen wir zu Tsun, der uns,
nachdem er mir noch einen Schrei beibrachte
wieder nach Himmelsrand zurückschickte.

Hals der Welt ->

Ein helles licht umschloss uns und wir wurden aus Sovngarde zurück nach Nirn Transportiert.

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