~Honigheim~

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<---Bucht

Nachdem Vallathyn das Pferd in die Ställe gebracht hatte, hiefte sie Rythos auf das Gästebett.
Im Schrank holte sie einen Heiltrank hervor und reichte ihn Rythos. Dann rauschte sie im Zimmer hinundher und versuchte aufzuräumen, doch eigentlich war alles ordentlich.

< ----- Bucht vor Windhelm
Ich trank den Heiltrank und das tauben Gefühl in meinen Gliedmaßen ließ nach, allerdings sorgte die wärmende Wirkung zusammen mit dem Bequemen Bett dafür das mir die Augen zufielen.

Vallathyn ging ruhig hinundher und beobachtete Rythos, als sie plötzlich ein Fluchen hörte und aufschrie. "DU DIEB! AAAAAAAAAAAAAHHH", kreischte sie schrill, als sie einen der neuen Diebe der Gilde in ihrem Haus entdeckte.

Als ich den Schrei von der Dunmer hörte bewegte sich mein Körper wie von selbst , im nächsten Moment presse ich den Dieb gegen die wand seine Füße baumeln in der Luft , mit der rechten Hand halte ich ihn an der Kehle.

Vallathyns Augen wurden groß.
"Rythos, ihr tötet ihn!"
Sie schubste den verwirrten Rythos weg und nahm den Betrüger am Kragen und schlug ihn gegen die Tür, bis sie aufging, und schmiss den Dieb raus. Dann fragte sie:"Soll ich was zu Essen kochen? Das Brot hat wohl kaum gereicht.. und ich hab auch Hunger. Wollt ihr etwas trinken?" Ihr Ton war so beiläufig, als würde sie jeden Tag Verräter aus dem Haus werfen.

„Ähm...hast du vielleicht etwas Fleisch im Haus?“

Sie nickt und hüpft aus dem zimmer,Als sie mit einem Frischem Kaninchen in der Hand wieder auftaucht greife ich danach und vergrabe meine Zähne in dem Nacken des Tieres, das Blut läuft mir über das Kinn.

"AAAARGH!", kreischte sie und schrie das ganze Haus zusammen...das ja leer war.
Sie schüttelte angeekelt den Kopf und kreischte mehr als eine Minute lang ohne Luft zu holen.
Daraufhin streckte sie die Hand aus und dachte nur :// Agent der Zwietracht// Plötzlich kam rote Magicka aus ihrer Handfläche.

Als ich wieder von dem Kaninchen hoch sah bemerkte ich dass die Dunmer mich sehr verstört ansieht und ihre Hand in einem leicht rötlichem licht glüht.
„Ähm alles in Ordnung?“
Mit der rechten Hand wische ich mir das Blut aus dem Gesicht.

//was ist nur…..oh…verdammt//

Mir fiel auf warum sie mich so seltsam ansah.
Langsam wich ich zurück bis ich die Wand im Rücken spürte.

"Ihr.seid. ein. Vampir. Raus." Vallathyn wurde immer blasser und das rötliche Licht drang zu Rythos, woraufhin er mich noch verwirrter anschaute, bis er den Schmerz spürte.

AAAARGH“ stieß  ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.
„Was.Soll.Das?!“ mit diesen Worten streckte ich meine Hand nach vorne und aus dieser entstand dasselbe rote licht das auch die Dunmer gegen mich einsetzt, mit einem Schlenker der Hand Schleuder ich eine strahl roten Lichtes gegen die Frau.

"Raus oder ich töte dich!", schrie sie und hielt ihm die Nachtigallklinge an die Brust. Ihre Augen funkelten voller Angst.

„Hey ich dachte ….“
Ich schüttelte den Kopf.
„Na dann man sieht sich Dunmer, danke fürs aufwecken und heilen und so“

Mit gesenktem Kopf ging ich Richtung Haustür.

Plötzlich wurde das alles zu viel für das arme Mädchen. Mit einem leisen Seufzer rutschte sie an der Wand hinunter, und schlief in einer unbequemen Position ein.

Als ich den dumpfen Aufschlag hörte wandte ich den Kopf in Richtung der Dunmer, diese war an der Wand zu Boden gegangen und scheinbar in diese unbequemen Position eingeschlafen.

//Ernsthaft wie kann man so schlafen?!//

Nach kurzen zögern hob ich sie auf und legte sie in das Bett, danach spürte ich jedoch wie mir selbst du Augen zufielen und kurz nach dem ich mich auf einen Stuhl setzte war ich ebenfalls eingeschlafen.

Verschlafen hob sie den Kopf und schaute den Vampir an. "Ihr wollt aber wirklich nicht verschwinden..."
Sie hüpfte in ihr Schlafzimmer und zog die weiße Kleidung zum Kochen an, dann bereitete sie leckeres Wildbret und Lachsfilet mit frischen Kräutern aus dem Garten zu. Dazu kochte sie Kartoffeln und legte Brot dazu. In der Küche stand noch ein Süßkuchen.

Immer noch verschlafen öffnete ich die Augen
„Also...ihr wollt mich nicht mehr mit dem Rotem licht und der schwarzen klinge angreifen?“

//Erst greift sie mich an und jetzt kocht sie ein Gourmet essen? Wo ist da der Sinn?//

„Und wie ist eigentlich euer Name wertes Fräulein?“

"Nein. Hat keinen Sinn", meinte sie ruhig und setzte sich. "Esst ruhig. Milet könnt ihr mich nennen. Vallathyn Milet."
Sie schnitt ein feines Stück Wildbret ab und öffnete die Surilie-Weinflasche. "Auch?"

Der Geruch des Fleisches ließ meinen Magen knurren.

Als Vallathyn die hörte fing sie an breit zu grinsen „Na dann lasst es euch schmecken“
Sie stellte einen Teller mit gebratenem Fleisch und ein Becher mit dem Wein vor mich.

Nach kurzem zögern lange ich ordentlich zu.

Vallathyn schmunzelte über Rythor schlechte Manieren, jeden falls aß er wie ein Banditenhauptmann. "Wie lange ward ihr an der Bucht? Wo ist euer Zuhause? Wer seid i- Rythor REDORAN?"

„Rythos Redoran?!“
Als Vallathyn diesen Namen sagte bliebt mir das Fleisch beinahe im Hals stecken,vor meinem inneren Auge läuft für den Bruchteil einer Sekunde eine schnelle Abfolge von Bildern vorbei.

Eine Graue Insel unter Grauen Wolken eine Stadt mit Männern in seltsamen Rüstungen und eine Dunmer die Vallathyn wie aus dem Gesicht geschnitten war allerdings trug sie eine altmodische kunstvolle Robe.

Als ich die Augen wieder öffne sieht Vallathyn mich besorgt an.

"Ihr seid es wirklich?! Wow, ich bin vom Telvanni-Haus." Sie warf beim aufstehen ihren Stuhl um und knuddelte Rythos Redoran so kindlich, wie es nur Vallathyn vermochte.

Ich wurde rot als Vallathyn sich an mich knuddelte.
„Ähm….sind wir uns schon mal begegnet ich habe eben einen kleine Teil meiner Erinnerung zurück erlangt und darunter auch Eine Dunmer die fast genau so aussah wie du…“
Ohne ihre Knuddelattacke zu stoppen sagte sie „Nö noch nie vorher getroffen“
„Aber woher kenne ich dann dein gesicht?“

"Hm... Fragen wir die Seeleute? Die waren meistens schon auf Solstheim. Das sind auch Dunmer dabei. Ich brauch nur...", das Mädchen öffnete schwungvoll eine große Schublade, zum Vorschein kamen Edelsteine Edelsteine und Edelsteine.

//Wow das nenne ich ein gutes Einkommen…..//
„Aber woher sollen die Seeleute wissen woher ich dein Gesicht kenne?!“
Ich sah sie fragen an, doch sie wühlte immer noch in der Schublade.
Mit einem seufzten schloss ich die Augen, doch dieses Mal kamen keine neuen Erinnerungen an die Oberfläche.