Der Tempel von Kynareth

Kynareth ist die Göttin der Luft, der Himmel, der Winde, der Elemente und der unsichtbaren Luftgeister.

< ---- Schiff des Kaisers ( Nach Zeitsprung)
Ich hatte Lydra  in den Tempel gebracht nach dem sie sich in letzter zeit öfters übergeben hatte.
Jetzt wartete ich auf das Ergebnis der Untersuchung.
//Hoffentlich ist es nichts ernstes.//

<- Die Katariah (Nach dem Zeitsprung, oder so)

Die Heilerin/Pristerin sah uns mit einem fröhlichen Lächeln an.
"Es gibt keinen Grund zur Sorge, Ihr erwartet ein Kind.",
verkündete sie.
Ich klappte den Mund auf, um etwas zu sagen, jedoch wollte mir in dem Moment nichts einfallen,
also starrte ich lediglich Raviel mit einem undeffinierbaren Blick an.
//Das arme, arme Kind!//

Ich beantwortete Lydras undefinierbaren mit einem Fragenden Blick.
//Ist es irgendwas schlimmes?//
Ich kam vorsichtig näher.

"Raviel... ich bin schwanger.",
sagte ich weder wirklich erfreut, noch verärgert.. sondern eher ungläubig.
Die Pristerin/Heilerin/such-dir-eins-von-beidem-aus strahlte immer noch wie die Sonne.
"Es kann auch sehr gut sein, das es sich um Zwillinge handeln könnte.
Ist das nicht ein Grund zur Freunde?"
//Die armen, armen Kinder!//
"Bei Sithis....", murmelte ich und starrte auf den Boden.

Ich öffnete den Mund und schloss ihn wieder ohne etwas zu sagen.
//Schwanger....ich werde Vater....//
Ich war grade noch ein wenig überrumpelt.

//Schade das Maylea diesen Tag nicht miterleben konnte...//
"Schwanger..!", wiederholte ich und lachte darauhin dezent verrückt.
//Was wenn auch ich sterbe? Oder Raviel? Oder wir beide...
ich mag gar nich daran denken! Was wird dann aus den Kindern werden?//
Ich lief nervös im Raum umher, während ich darüber nachdachte,
was für eine schreckliche Mutter ich doch abgeben würde
und meine ganzen negativen Eingeschaften durchging.
//Wenigstens werden die Kinder einen vernünftigen Vater haben!//

Ich versuchte immer noch einen klaren Gedanken zu fassen.
//Ich..werde..Vater....das geht nicht gut....//
Ich verspürte eine Mischung aus Freude, Verwirrung und Verzweiflung.
Ich sah zu der im Raum auf und ab laufenden Lydra.
//Wenigstens werden sie eine gute Mutter haben//

//Oke, ein neuer Job muss her.
Wie wäre es mit... Bauer! Schön ungefährlich... einen kleinen Hof auf dem Land,
ein paar Kühe und Ziegen, ein bisschen Getreide anbauen... und vor Langeweile sterben!//
Ich stieß einen Seufzer hervor und setzte mich schließlich auf eine Bank.
"Raviel, was sollen wir nun tun?", fragte ich, möglichst wenig verzweifelt.

„Äh....“
Ich stieß ein Lachen aus was eine Mischung aus Ratlos und verzweifelt war.
„Mit dem Weltretten ist es jetzt jedenfalls vorbei...“
Ich trat zu Lydra und Umarmte sie vorsichtig.

"Dann muss die Welt sich eben selbst retten!",
murrte ich und erwiederte die Umarmung.
Ich legte meinen Kopf auf Raviels Schulter und schloss die Augen.
"Lass uns nach Hause gehen..."

„Ja, lass uns nach Hause gehen...“
Ich öffnete die Tür und hielt sie für Lydra auf.
---- > Brisenheim

Gemeinsam gingen wir zum Brisenheim.
-> Brisenheim